LICHT MACHT RAUM.

Wie sie mit guter Lichtplanung Ihr Bad in Szene setzen.

Ob Sie es glauben oder nicht: Licht kann aus einem Raum viele verschiedene Räume machen. Mit Licht können Sie Ihr Bad zum aktiven Wellnesszentrum, zur meditativen Entspannungsoase, zum klinischen Reinigungsbereich oder auch zum prickelnden Romantikzimmer verwandeln.

Licht im Bad, das bedeutet aber auch Anforderungen aus alltäglichen Ritualen. Gutes Licht im Haus wirkt sich unmittelbar auf unser Wohlbefinden aus. Morgensbrauchen wir ein anderes Licht als abends. Um wach in den Tag zu starten, benötigen wir vitalisierendes Licht, das gilt vor allem fürs Badezimmer, in dem unser Tag startet. Abends bringt uns gedimmtes, warmes Licht in die gewünschte Entspannung.

Eine Grundbeleuchtung sollte mindestens 300 Lumen pro Quadratmeter erreichen und somit für Orientierung und Sicherheit sorgen. Sicherheit, um zum Beispiel rutschige Wasserpfützen auf den Bodenfliesen oder Stoßkanten rechtzeitig zu erkennen. Lumen ist die Einheit für den Lichtstrom, also die Helligkeit der Lampen.

Badleuchten gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen vom funktionalen Einbau- und Anbaustrahler, über dekorative Pendel- oder Stehleuchten, akzentuierende Lichtpunkte für den Deckeneinbau über der Wanne bis hin zu hell beleuchtenden Spiegelleuchten.

Licht schafft Atmosphäre.
Die meisten Lichtplanungen bestehen aus einer ausgewogenen Mischung aus indirektem und direktem Licht. Indirektes Licht erhält man einfach durch Leuchten, die an die Wand oder - noch besser - unter die Decke strahlen und von dort weich reflektieren. So gibt es das Gefühl eines weichen Grundlichts, ähnlich dem Tageslicht. Dieses Grundlicht wird dann mit direkter Akzentbeleuchtung - wie das Sonnenlicht - lebendig gestaltet. So können Sie beispielsweise mit LED Strahlern Bilder oder Pflanzen hervorheben und dem Raum Form geben. Dazu können Sie noch mit den Lichtfarben variieren. Die Lichtfarbe oder auch Lichttemperatur wird in Kelvin angegeben. Das Grundlicht sollte eher ein kaltes Licht (Tageslicht ab ca. 5.000 Kelvin) sein und das atmosphärische Akzentlicht darf an Sonnenstrahlen (Warmes Licht ca. 2.700 Kelvin) erinnern. Wenn diese Leuchten jetzt noch einzeln schalt- und wohlmöglich dimmbar sind, können Sie die schönsten Lichtstimmungen zaubern.

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Funktionslicht im Bad.
Ein weiterer ganz wesentlicher Aspekt des Lichts im Bad ist die Spiegelbeleuchtung. Spiegelleuchten helfen uns vor allem am Morgen bei der Rasur und dem Schminken. Jeder weiß, wie wichtig hierbei gutes, schattenfreies und blendfreies Licht ist. Mit zwei Leuchten, links und rechts des Spiegels erreichen Sie meistens eine gleichmäßige Ausleuchtung des Gesichts. Je nach Spiegelgröße ist aber auch eine horizontal über dem Spiegel angebrachte Leuchte die beste Lösung. Spiegel mit integriertem LED Licht sind hier der aktuelle Trend. Diese LED Lampen beleuchten das Gesichtsfeld gleichmäßig, meist mit neutral-kaltem und weiche m Licht, in dem Ihr Spiegelbild wie im Tageslicht erscheint.

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Sicherheit bei der Badbeleuchtung
Strom und Wasser ist immer eine Kombination, die vorsichtig gehandhabt werden sollte. Speziell für sogenannte Feuchträume gibt es Schutzbereiche und auch Schutzarten. Die Schutzbereiche (nach DIN 57100) definieren, wie nah eine Stromquelle oder ein Verbraucher (z.B. TV, Radio, Fön, Leuchte, etc.) an eine Wasserstelle reichen darf. Die Schutzarten werden mit dem sogenannten „IP-Wert“ angegeben. Dieser IP-Wert definiert den Sicherheitsstandard eines stromführenden Geräts. Er wird mit 2 Ziffern angegeben. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung und die zweite die Dichtigkeit gegenüber Wasser und Feuchtigkeit.Im Bereich der Badewanne oder Dusche (Schutzbereich 0) dürfen nurLeuchten mit der Schutzart IP 67. Diese sind sicher auch bei Eintauchen ins Wasser. Bis zu einer Höhe von 2,25 Meter rund um Dusche und Wanne gi8lt die Schutzart IP 65. Diese Leuchten sind strahlwassergeschützt. Bis zu 60 cm rund um die Badewanne oder Dusche und 2,25m Höhe an der Wand müssen die Leuchten die Schutzklasse IP 44 besitzen. Diese gelten als spritzwassergeschützt. Fragen Sie in jedem Fall Ihren Bad-Fachmann oder Ihren Elektriker, bevor Sie mit Strom im Bad arbeiten.