Rund ums Hand-/Duschtuch.

Welche Varianten gibt es und welches ist die Richtige für mich?

Die tägliche Dusche ist für die meisten von uns ein festes Ritual. Ob morgens oder abends, heiß oder kalt, kurz oder lang – Duschen ist Entspannung für Körper und Geist.

Besonders elegant: FORMAT Design 2.0 Duschabtrennungen, Gewinner des Red Dot (Design) Awards 2021

Nach dem Duschen, folgt dann in der Regel das Abtrocknen. Doch welches Tuch sollte gewählt werden? Diese Frage ist auf den ersten Blick belanglos, aber je nach Material und Verarbeitung, muss in das Trocknen, weniger oder mehr Zeit investiert werden – auch das Hautgefühl kann, je nach Beschaffenheit des Duschtuchs ganz verschieden sein.

Duschtücher und Badetücher in unzähligen Größen, Farben und Materialien, wie Baumwolle, Mikrofaser, Bambus oder Mischgewebe werden uns angeboten. Natürlich kann einfach das mit dem ansprechendsten Muster und der schönsten Farbgebung gewählt werden oder eines, das so groß ist, dass wir uns nach der Dusche gemütlich darin einwickeln können. Das Hauptkriterium sollte die Materialauswahl darstellen. Ziel ist es schließlich, die Feuchtigkeit, die nach der Dusche auf unserer Haut zurückbleibt zu entfernen – und das möglichst hautschonend und ökologisch.

Darum hier ein kurzer Überblick über die am häufigsten genutzten Materialien und ihre wichtigsten Vor- und Nachteile:

Baumwolle
+ kann bis zu 30 % des eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufsaugen
+ bei Verwendung fühlt es sich lange trocken an, auch nach hoher Wasseraufnahme
+ pflegeleicht
+ nimmt Gerüche nur bedingt an
+ in Bioqualität besonders geeignet für Allergiker, Kinder oder ökologisch Orientierte
+ verschiedenste Webarten*, für jedes favorisierte Hautgefühl
- lange Trocknungszeit, da die Nässe weit in die Fasern dringt

*Folgende Webarten sind üblich:
Walkfrottier (100 % Baumwolle; sehr weich und zugleich saugstark)
Zwirnfrottier (lediglich etwas weniger weich, im Vergleich zu Walkfrottier)
Veloursfrottier (besonders weich und samtig)
Frottier (weich und wärmend; gewirkt und nicht gewebt, daher keine Laufmaschen-Entstehung; hohe Elastizität; knitterunempfindlich; ausschließlich maschinelle Herstellung)
Frottee (günstigere Variante von Frottier, da etwas weniger wertige Verarbeitung)
Waffelpiqué (aus Baumwolle oder alternativ aus Leinen; sehr saugfähig, recht luftdurchlässig; kurze Trocknungszeit)

Leinen
+ gute Feuchtigkeitsaufnahme
+ sehr langlebig
+ sieht oftmals wertig aus
- nicht besonders weich
- muss im Normalfall gebügelt werden, da recht knitteranfällig

Mikrofaser
+ trocknet schnell, da sich die Flüssigkeit in den Zwischenräumen der kleinen Fasern ablagert
- Hautgefühl ist oftmals nicht so gut
- Abtrocknen ist zeitaufwendiger, da die Feuchtigkeitsaufnahme nicht so effizient ist,wie bei den meisten Naturfasern

Bambus
+ sehr gute Feuchtigkeitsaufnahme
+ angenehm weich
+ leicht
+ trocknet besser als Baumwolle
+ hypoallergen
+ in Bioqualität besonders geeignet für Allergiker, Kinder oder ökologisch Orientierte
+ nehmen Gerüche i.d.R. nicht auf
+ pflegeleicht
+ immer bekannter und beliebter, daher immer häufiger erhältlich

So vielfältig wie die Materialien sind auch die erhältlichen Größen der Tücher. Dabei gibt es für verschiedenste Größen spezielle Bezeichnungen.

Ein Seiftuch/Waschlappen hat meist eine Abmessung von 30 x 30 cm/30 x 50 cm und wird häufig als Gästehandtuch verwendet. Das tatsächliche „Handtuch“ definiert sich lediglich darüber, dass eine Seite kürzer als 100 cm ist. Üblich sind die Maße 50 x 70 cm/50 x 90 cm. Gerade hier ist die Materialqualität von Bedeutung, da Handtücher so oft genutzt werden.

Ein Duschtuch ist rechteckig, misst mindestens auf einer Seite über 100 cm. Angeboten werden hier im Regelfall 70 x 40 oder 80 x 135 cm. Wiederum ein „Badetuch“ erfüllt eine Mindestgröße von 100 x 100 cm und möglich ist so, das gänzliche Einwickeln nach der Dusche. Besonders groß sind die ebenfalls allseits bekannten „Saunatücher“, welche etwa 80 x 180 cm/90 x 190 cm messen. Wie der Name bereits erahnen lässt, sind diese dafür gedacht, während eines Saunagangs auf ihnen zu entspannen. Außerdem sollten sie Feuchtigkeit gut aufnehmen können. Nun bleibt noch das Strandtuch, welches i.d.R. 100 x 180 cm groß ist und im Idealfall aus leichtem Material bestehet, damit es an einem Strandtag wenig Ballast darstellt. Auch sollte es saugstark und in der Lage sein, schnell zu trocknen, da nach einem Badegang viel Feuchtigkeit aufgenommen werden muss. Außerdem sollte das Strandtuch leicht zu reinigen sein, da Sand, Gras oder gar Erde (bei einem nicht ganz so gut gewachsenen Rasen im Freibad oder im eigenen Garten) Verunreinigungen hinterlassen können. Wer einen exklusiveren Allrounder sucht, der wählt das „Hamamtuch“. Es wird aus Baumwolle oder Bambus-Baumwoll-Mischgewebe handgewebt, hat ein geringes Gewicht und eine angenehme, wertige Haptik. Extrem vielseitig einsetzbar ist es beispielsweise als Dusch- oder Strandtuch.

Jetzt bleibt noch die Frage: Wohin mit den nassen Dusch-/Handtüchern?
Hier gibt es die unterschiedlichsten Lösungen. Sehr dekorativ sind hier Leitern, welche aber je nach Platzierung viel Platz einnehmen können. Ganz klassisch und immer eine gute Lösung ist der Handtuchhalter – egal ob schlicht einarmig oder für mehr Trocknungskapazität zweiarmig. Ein bisschen eleganter kann die Aufbewahrung der Handtücher auf einer Reling wirken. Eine schöne Auswahl finden Sie unter den FORMAT Accessoires.

Dusch- oder Badetücher benötigen viel Platz und der ist in den meisten Badezimmern rar. Der Badheizkörper löst gleich mehrere Probleme. Er stellt sicher, dass ihr Handtuch schnell und zuverlässig trocknet und zugleich wird das Badezimmer angenehm warm. FORMAT hat die passenden Heizkörper im Sortiment.

Gute Helfer sind der FORMAT Design Heizkörper Typ M oder FORMAT Design Heizkörper Typ Y.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass bei der Materialauswahl des Hand-, Dusch- oder Badetuchs also bestenfalls auf Baumwolle oder Bambus gesetzt werden sollte. Achtung, aber nicht jeder verträgt jedes Material gleich gut. Bei der Entscheidung, welches Produkt das Richtige ist, sollten folgende Punkte beachtet werden: Wie viel Feuchtigkeit sollte es aufnehmen können? Wie groß ist die Anzahl der verwendeten Tücher innerhalb des Haushalts und welche Maße werden favorisiert? Aber natürlich etwas nachrangig, aber doch wichtig, welche Farben/Muster gefallen? Und wo soll es trocknen?

Bei der Auswahl des richtigen Trocknungsmodells hilft Ihnen Ihr FORMAT Fachhändler gerne weiter.